kunstaspekt, Kunst und Kultur in der Galerie im Turm, Aktuell

 
 

Maria Hoffmann


Liane Jelinek


NEW MEMBERS II –
Maria Hoffmann u. Liane Jelinek

2. – 18.9.2022

Eröffnung: 1.9.2022, 19 Uhr


 
 

Maria Hoffmann:
Lebt und arbeitet in Siegersdorf (NÖ).
1988 Beginn der künstlerischen Ausbildung in den unterschiedlichsten Techniken der Malerei, Druckgrafik und Fotografie.
2009 und 2010 während ihres einjährigen Segeltörns durch das Mittelmeer intensive Beschäftigung mit der Fotografie.
Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland.
Mitglied beim Druckwerk Perchtoldsdorf
Maria Hoffmann verwendet für die Bildentstehung verschiedene Druckarten, Fotografie und digitale Kunst. Techniken, welche in Kombination spannende neue Werke entstehen lassen.
In ihrer Serie „I am happy ….“ reduziert Maria Hoffmann ihre Fotos von gut gelaunten, glücklichen Menschen digital auf schwarze, weiße sowie graue Flächen und Linien und druckt diese auf filigranes Reispapier. Den auf Leinwand aufkaschierten Drucken nimmt sie die Klarheit, indem sie diese mit Monotypien überdruckt.

Liane Jelinek:
Geboren 1974 in Krems an der Donau. Lebt in Baden und arbeitet in Wien und Bad Vöslau.
1992-1996 Künstlerische Ausbildung in Malerei und Grafik an der Wiener Kunstschule.
Ihre Werke befinden sich im In- und Ausland.
Diverse Einzel- und Gruppenausstellungen in Niederösterreich und Wien.
Liane Jelineks Bilder sind geprägt durch die Beschäftigung mit dem menschlichen Körper.
Acrylfarben, Ölkreide, Stifte und verschiedene Strukturmaterialien werden in einem dynamischen Prozess auf den Bildträger aufgebracht. Durch das Spiel mit unterschiedlichen Farben und deren wechselnden Intensitäten und vielgestaltigen Formen entsteht Räumlichkeit.
Wie in einem Mikrokosmos stellen ihre Bilder Zell-Gebilde, Gefäßstrukturen, Zellorganellen, genauso wie anatomische Organe, Hautzonen und Körperwahrnehmungen dreidimensional dar.
Diese können beim Betrachter einen eigenen Kosmos an Wahrnehmungen auslösen, darunter besonders taktile, haptische Wahrnehmungen. So, als ob man die sanfte Oberfläche dieser runden, ovalen, mal röhrenförmigen, mal konvex verzerrten Weichteile streichelt und dabei erst ihre eigentliche Form, ihre Oberflächenstruktur und Beschaffenheit erkennbar und so erlebbar werden.